Wie jedes Jahr stellt sich die Frage, ob es an Weihnachten Schnee & Frost gibt.
Machen wir es kurz und schmerzlos: Auch in diesem Jahr gibt es grüne Weihnachten.
So viel kann man jetzt, eine Woche vorher, schon sagen.
Höchstwahrscheinlich bleibt es sogar nachts mit über 5 Grad viel zu mild und tagsüber pendelt sich das Thermometer bei um 10 Grad ein.
Die Spannweite - laut amerikanischem & europäischem Modell - liegt bei minimal -1 bis +12 Grad.
Das allerletzte Worte ist also noch nicht gesprochen, aber die Geschichte ist aufjedenfall schon fast zu Ende erzählt.
Sonst wird es wohl auch recht regnerisch werden.
Hoffnung besteht allerdings für nächstes Jahr, denn dann wären neun Jahre nach der letzen weißen Weihnacht im Jahre 2010 vergangen. Vor 2010 betrug der Abstand zum letzten Weihnachtsfest ebenfalls neun Jahre (2001).
Für die Hochlagen der hessischen Mittelgebirge sieht es dann in Sachen Schnee ebenfalls mau aus.
Hoffen wir auf den Jahreswechsel, denn dort gibt es oft einen Temperatursturz, der auch häufig den Hochwinter im Januar einläutet.
Mit diesen Worte verabschiede ich mich aus dem Jahr 2018 und wünsche allen Besuchern von BRK-WETTER frohe Weihachten & eine besinnliche Zeit mit der Familie!
Die Monate April bis einschließlich November bescherten uns überdurchschnittliche Temperaturen und eine große Trockenheit. Das Jahr 2018 wird mit Sicherheit in die Geschichte eingehen.
Jetzt hat sich die letzten Tage sogar ein Hauch von Winter angekündigt, sogar Schneehöhen im Flachland wurden berechnet. Kein Wunder bei dem Dauer-Hochdruckeinfluss, denn mit fortschreitender Jahreszeit bescheren die Hochs einem vorallem sehr kalte Nächte. Die Wärme wäre damit vorbei. Nur die Trockenheit würde weitergehen.
Jedoch wurden diese Berechnungen, die für November normal, für die meisten jedoch natürlich überraschend wären, wieder verworfen. Die Temperaturen werden sich also auf einem Niveau von um 5 bis maximal 10 Grad einpendeln. Hier und da ist mal etwas Regen möglich und die Sonne ist nach wie vor mit von der Partie. Frost wird es auch geben.
Also: Der Winter lässt noch auf sich warten. Die Temperaturen pendeln sich auf normale Werte ein.
Nur in den höchsten Lagen von Rhön, Vogelsberg und Taunus wird es für kurzzeitiges Winterwetter reichen. Ganz normal eben...
Der Oktober will es in Sachen Sommer nochmal wissen:
Uns stehen in der neuen Woche durchgehennd (!) Temperaturen von über 20 Grad ins Haus.
Die Sonne bestimmt das Geschehen am Himmel und es sieht nicht nach nennenswerten Regenmengen aus.
Nachdem es seit April eigentlich pausenlos mehr oder weniger sommerliches Wetter gegeben hat, will uns also der Oktober nochmal so richtig verwöhnen.
Nehmen wir es dankend an, auch wenn sich dadurch die Trockenheit weiter verschärfen wird.
Der Winter kommt nämlich ganz gewiss... 😉
Puh..., dass man so eine Überschrift in dem Jahr nochmal gebrauchen könnte, hätte wohl kaum jemand geahnt oder? 😉
Wir hatten seit April bis heute eigentlich durchgehend Sommerwetter und reichlich Sonnenschein. Ein bitterer Beigeschmack hat die Sache allerdings auch gehabt, denn eine Sache blieb aus: Regen.
Nun wird sich das Schritt für Schritt ändern, weil am morgigen Freitag eine Kaltfront mit Regen und Windböen (50-70 km/h im Flachland) durchzieht.
Danach geht es wechselhaft und herbstlich mit Temperaturen im Bereich von über 10 bis 20 Grad weiter.
In der Nacht auf Montag sind auch Stürmböen (70 bis maximal 90 km/h im Flachland möglich). Im Bergland sind sogar Orkanböen um 100 km/h zu erwarten.
Allerdings sind die Modelle sich diesbezüglich noch ziemlich uneinig; es kann also sein, dass es deutlich abgeschwächter abläuft.
Wir wurden die letzten Wochen und Monate mit warmen bis teilweise sehr heißen Temperaturen und viel Sonnenschein verwöhnt. Selten gab es mal ein paar Tropfen Regen... ungewöhnlich!
Doch die Zeit bleibt ja bekanntlich nicht stehen und auch die Jahreszeit schreitet voran.
Bald ist es soweit:
Der Frühherbst wird Schritt für Schritt eingeläutet. Schließlich ist am 1. September auch meteorologischer Herbstanfang.
Am Freitag überquert uns eine Kaltfront, sodass die Temperaturen auf Werte um 20°C zurückgehen. Am Mittwoch & Donnerstag erwarten uns allerdings nochmal hochsommerliche Temperaturen mit um oder über 30 Grad!
Nach dem Temperaturrückgang ab Freitag haben wir es mit stinknormalen Werten von 20 bis 25 Grad zu tun. Auch mal sehr angenehm... 😉
Wie es danach aussieht, ist wie immer im Detail nicht zu sagen, allerdings ist die 35 Grad-Marke nicht mehr in Sicht und wird von Zeit zu Zeit auch immer unwahrscheinlicher.
In den vergangen Tagen, ja sogar Wochen erlebte die komplette Region heißes bis sehr heißes Sommerwetter.
An der Bruchköbeler Wetterstation konnte am 31. Juli ein Spitzenwert von knapp 36°C gemessen werden, was bisher den Höchstwert in diesem Jahr darstellt. Das Besondere an der Hitzewelle war aber eigentlich ihre Konstanz, denn sie hielt über knapp 4 Wochen an und brachte uns fast täglich Hitzetage (Temperaturen von über 30°C).
Nun wird am morgigen Donnerstag die heiße Luft von einer Kaltfront verdrängt, welche uns aber vorher noch teilweise starke Unwetter bringen kann! Ab Freitag liegen die Werte dann bei knapp 25 bis 30°C.
Ob sich der August und damit auch der meteorologische Sommer (Met. Herbstbeginn ab dem 1. September) mit normalem Wetter verabschiedet, muss noch abgewartet werden. Jetzt freuen wir uns erstmal auf die langersehnte Abkühlung 🙂
In den kommenden Tagen steht uns die erste richtige Hitzewelle in diesem Jahr bevor.
Wir erreichen, vor allem am Mittwoch, Donnerstag & Freitag, vielleicht auch am Samstag Höchstwerte von um oder über 35 Grad!
Entsprechend findet ihr bei Warnlage Hitzewarnungen, sobald die gefühlte Temperatur (Messwert: Hitzeindex) bei über 32°C liegt.
Die Modelle spielen auch mit der Option, dass am Samstag die extreme Hitze mit eventuell starken Gewittern zu Ende geht.
Eine richtige Abkühlung ist dennoch vorerst nicht in Sicht.